Airport logistics Integriertes System für SelfCheck-in und Gepäckaufgabe von Siemens erstmals in Madrid im Einsatz

  • Gemeinsames Pilotprojekt des spanischen Flughafenbetreibers Aena mit Iberia und Siemens Logistics and Airport Solutions
  • Erste Systeme bereits an Terminal 4 des Flughafens Madrid-Barajas „Adolfo Suárez“ installiert
  • Testbetrieb zur Verbesserung des Passagierkomforts für das gesamte Jahr 2015 geplant

Siemens Logistics and Airport Solutions hat erfolgreich eine neue Lösung für Self-Check-in und Gepäckaufgabe am Flughafen Madrid-Barajas “Adolfo Suárez“ eingeführt. Mit dieser Lösung können die Passagiere ganz ohne Unterstützung von Fluglinien-Mitarbeitern selbst Bordkarten ausstellen, Gepäcklabel besorgen und ihr Gepäck aufgeben. Das System für Self-Check-in und Gepäckaufgabe ist ein Pilotprojekt, das der spanische Flughafenbetreiber Aena, Iberia und Siemens Logistics and Airport Solutions gemeinsam durchführen.

Enrique Robledo, Direktor von Iberia am Flughafen Madrid sagt: „Diese Anlage von Siemens Logistics and Airport Solutions in Spanien ist der Beginn eines weltweiten Projekts. Unter Führung von Aena läuft das Testprojekt das gesamte Jahr 2015 über, um den Passagierkomfort durch den Einsatz von Self-Check-in und Gepäckaufgabe zu verbessern. Die Passagiere werden von mehr Autonomie in diesem Bereich profitieren, da sie keine Unterstützung mehr benötigen. Diese Verbesserungsinitiative im Rahmen des Ágora-Projekts ist die Fortsetzung des Trends hin zu mehr technischer Innovation und Optimierung, den Iberia mit dem Ziel verfolgt, den Flughafen von Madrid zu einem führenden internationalen Drehkreuz zu machen.“

Dieses Pilotprojekt stellt ein Musterbeispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Aena, Iberia und Siemens Logistics and Airport Solutions in den letzten Jahren dar. Das hochleistungsfähige System sorgt für eine weitere Verbesserung des Passagierkomforts am Flughafen Madrid-Barajas “Adolfo Suárez“. Es handelt sich um einen wichtigen Schritt hin zu mehr Eigenständigkeit der Reisenden, denn es verschafft den Fluggästen mehr Flexibilität und Unabhängigkeit und verkürzt die Wartezeiten.

Fluggesellschaften und Flughäfen profitieren ebenfalls von dem neuen System für Self-Check-in und Gepäckaufgabe von Siemens. Die Lösung ist modular ausgelegt, so dass sie für alle derzeitigen und künftigen Gepäckaufgabeverfahren konfiguriert werden kann. Die Sicherheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Es wurden verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Passagiere und des Airline-Personals und gegen den unbefugten Zugriff auf das Gepäckfördersystem ergriffen. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen tragen dazu bei, dass das aufgegebene Gepäck gegen Manipulation geschützt ist.

Einige technische Details, die die Lösung für Self-Check-in und Gepäckaufgabe bietet:

  • Drucken von Gepäcklabels, Passagierbestätigungen und Bordkarten
  • Prüfung des Gepäcks auf Überschreitung von Länge, Höhe und Gewicht,
    einschließlich Fehlerbehandlung
  • Integriertes SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition)
  • Einlesen von Barcodes, Pässen und Ausweisen
  • Kartenleser zum Beispiel für Vielfliegerprogramme
  • Sicherheitseinrichtungen und Zugriffsschutz
Datum

Ansprechpartner:

Monica Soffritti

 

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