Airport logistics Siemens modernisiert Gepäck-Screening-Systeme am Flughafen Dublin

  • Verbesserte Sicherheit und erhöhte Kapazität bei der Gepäckabfertigung
  • Upgrade der Screening-Einheiten gemäß der strengeren internationalen Sicherheitsbestimmungen
  • Implementierung im laufenden Betrieb

Siemens Logistics hat die Ausschreibung für die Integration neuer Screening-Systeme am Flughafen Dublin (Terminal 2) gewonnen. Der Vertrag mit dem Flughafenbetreiber daa beinhaltet den Austausch des bestehenden Systems sowie die Installation einer zusätzlichen Screening-Einheit, um die Kapazität der Anlage zu erhöhen. Eine besondere Herausforderung dieses Projekts ist es, die Arbeiten im laufenden Betrieb durchzuführen, ohne Einschränkungen auf den Flugplan oder den regulären Passagierbetrieb.

„Wir freuen uns, die daa erneut bei der Gepäckförderanlage im Terminal 2 zu unterstützen und unsere Partnerschaft mit dem Flughafen Dublin fortzusetzen", sagte Michael Reichle, CEO von Siemens Logistics. Siemens lieferte und montierte bereits 2010 die Gepäckförderanlage im Terminal 2, bestehend aus einem
6 Kilometer langen Fördersystem mit einer automatisierten Sortieranlage. Der Bau des neuen Terminals war zum damaligen Zeitpunkt eines der größten zivilen Ingenieursprojekte in Irland.

„Die Entscheidung für Siemens ist auf Basis unserer langen und positiven Geschäftsbeziehung gefallen. Außerdem hat Siemens mit der Bereitstellung eines erfahrenen Teams vor Ort sein großes Engagement für Dublin Airport gezeigt“, ergänzte Professor Stephen Byrne, Head of Design and Delivery beim Flughafenbetreiber daa.

Die Integration neuer Screening-Systeme für die Gepäckkontrolle basiert auf verschärften internationalen Sicherheitsbestimmungen: Gemäß der European Civil Aviation Conference (ECAC) müssen alle Gepäckkontrollsysteme an europäischen Flughäfen mit Sprengstoff-Detektionssystemen nach Standard 3 ausgestattet sein.

Dublin ist einer von nur zwei Flughäfen in Europa, die ein automatisiertes Zollabfertigungsverfahren (Preclearance) für die USA anbieten. Sobald die Reisenden die Sicherheitskontrollen passiert haben, wird das am Schalter aufgegebene Gepäck in einem durchgängigen Prozess und ohne weitere Formalitäten bis zum Zielort in den USA weitergeleitet. Bei ihrer Ankunft in den USA werden die Flugreisenden wie Inlandspassagiere behandelt.

Die britische Regionalgesellschaft von Siemens Logistics hat ihren Sitz in Heathrow. Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics Ltd. unterstützt die lokalen Betreiber von führenden internationalen Transportdrehkreuzen und regionalen Flughäfen als Technologie- und Service-Partner. Dank der lokalen Präsenz kann Siemens einen optimalen Kundenservice und eine kompetente Projektabwicklung vor Ort gewährleisten.

Neben Terminal 2 am Flughafen Dublin modernisiert Siemens Logistics auch die Screening-Einheiten an anderen Standorten, darunter München (Terminal 2) und Palma de Mallorca. Die Erfolgsbilanz des Unternehmens umfasst zudem langjährige Betriebs- und Wartungsverträge mit über 40 Flughäfen weltweit.

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Ansprechpartner:

Monica Soffritti

 

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